Montag, 4. Juni 2012

Spargelnudeln mit Not-OP

Ich hab´s jetzt schon öfter gekocht, aber noch nie geschafft, es auch zu fotografieren. Voila!


Das Rezept ist aus dem Blog new kitch on the blog, ich hab es nur noch mit Speck verändert. Geht ganz einfach und ist ein leichtes, gut schlingbares Essen. Ihr nehmt für zwei Personen:

500 g Spargel (mindestens)
300 g Röhrennudeln (Penne rigate oder so)
100 ml Schlagsahne
Parmesankäse nach Geschmack
Schnittlauch
Speckwürfel

Während ihr den Spargel schält, setzt ihr schon mal Wasser auf. Denn die Spargelschalen und Enden kommen da erstmal rein! Zusammen mit Salz, Zucker und Butter lasst ihr die Spargelschalen mindestens 10 Minuten im Wasser kochen. Dann könnt ihr auch das Nudelwasser aufsetzen.

Der Spargel wird wirklich wirklich sehr viel aromatischer, wenn er in SPARGELWASSER gekocht wird. Den Spargel vor dem Kochen schräg in Stücke schneiden. Kochen, bis er weich genug ist für euren Geschmack. Vorher habt ihr natürlich die Schalen da rausgefischt....!

Die Schinkenwürfel anbraten, den Spargel und die gekochten Nudeln dazugeben. Die Sahne, die ihr vorher unbedingt angeschlagen habt, darunter heben. Den geriebenen Parmesan (sehr viel davon bitte) ebenfalls darunter mischen. Schnittlauch obendrüber. Salzen, pfeffern, fertig! Es ist ein leichtes schnelles Essen, von dem man nicht genug bekommt.

Und nun unser Wochenende. Dooooooof! Unser kleiner Balu musste im Notdienst operiert werden. Nachdem ein sehr merkwürdiger Nottierarzt am Samstag erstmal schön eine falsche Diagnose gestellt hat. Balu hatte Fieber, Erbrechen und heisse, dicke Ohren, die ihn schmerzten. Der Tierarzt tippte auf Insektenstich mit Allergie. Aha. Verzweifelt wie man dann ist, nimmt man das mal so hin. Aber ich dachte da schon: nee nee, der hat was IN den Ohren....!

War dann auch so. Am Sonntagmorgen in die Kleintierklinik Hannover, dort ansediert worden (also Balu, nicht ich, obwohl es mir auch gut getan hätte), und dann schön eine Getreidespelze (Granne) aus dem Trommelfell gezogen. Alles war schon entzündet. Suuuuper.

Nun ist alles wieder am abheilen. Ich kann auch langsam wieder normal denken. Der Schock mit Mick im Januar sitzt echt noch metertief, so dass ich fast Amok gelaufen bin, als ich in der Wartezone auf den Kleinen warten musste und die Zeit nicht rumging. Als er dann im Aufwachraum lag.....OMG. Ich war nur froh, als er die Augen wieder aufschlug, mich erkannte und müde mit seinem Schwanz wedelte.

In solchen Momenten merkt man, WIE lieb man ihn hat. (ICH merke es eh jeden Tag und könnte ihn sowieso nur knuddeln und mit ihm spielen und ihn bei mir haben...)  Wie sehr man an ihm hängt und dass man fast verrückt wird vor Sorge um ihn. Aber nun ist er wieder fast der alte und ist heute morgen schon mit mir durch den Wald getobt. Ohne Getreide!!!

In der Hoffnung, dass das nächste Wochenende besseres für uns bereithält, verbleibe ich..... mfG

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