Freitag, 27. Januar 2012

DIY Friday 2

Heute will ich dir doch meine selbstgemachten Betonteelichthalter zeigen! Dieser erste Post nach dem Tod unseres geliebten Mick ist schon komisch, aber nach einigen durchheulten Nächten nehme ich jetzt wieder am Leben teil. Deshalb geht es eben auch weiter mit dem DIY Friday, denn wenn ich was verspreche, muss ich es auch halten, gell?

So sehen sie also fertig aus:








Und so einfach geht es:

Du besorgst dir Pappbecher. Das schöne an Pappbechern ist nämlich, dass sie meistens nicht diese doofen Rillen unten haben. Ich hab mir im Discounter solche "coffee-to-go"-Becher geholt. Dann holst du dir sogenannten Quellgussmörtel, gibt´s in kleinen Säckchen, die man sich locker unter den Arm klemmen kann. Kommt nicht so gut mit schwarzer Jacke, aber okaayyy, da hätte man vorher drauf kommen können... Glaub mir, nimm den Quellgussmörtel, ich hab es vorher mit anderen Sachen probiert, ging nicht so gut....

Du siebst die Steine darin aus, das ist ´ne fünf Minuten Sache, vor allem, wenn man es nicht selbst machen musste, sondern der überaus hilfsbereite Ehemann... Dann rührst du eine schöne Pampe an, oder lässt anrühren. Schön mit ´nem fetten Löffel die Pampe in die Becher füllen. Haaaaaaalt! Vorher fettest du die Becher von innen (ach nee) mit Speiseöl ein. Nur leicht mit ´nem Kleenex. Und die Teelichter auch, bzw. die metallene Außenhülle der Teelichter.

Füll soviel Pampe ein, wie du gut findest, je nachdem werden sie logischerweise kleiner oder größer. Dann drückst du das Teelicht in den Brei rein. Bis zur Kante soll es versinken. Fertig! Trocknen lassen. Ab und zu kannst du mal ein bisschen am Teelicht wackeln, dann geht´s nachher leichter raus.

Nach einem Tag kannst du die Papphülle entfernen. Sei noch vorsichtig dabei! Die richtige schöne Betonfarbe kommt erst nach einigen Tagen, wenn sie ganz und gar durchgetrocknet sind.

Ich finde sie sehr stylisch und schlicht. Mit der richtigen Deko sehen sie außerdem sauteuer aus!

Wie findest du mein Spruch-Bild dazu? Ich LIEBE diesen Spruch, er sagt so viel aus! Ich hab einfach einen günstigen Bilderrahmen vom Schweden geholt, mir schöne Schrift runtergeladen, ausgedruckt, fertig.

Viel Spaß, wenn du es nachmachst und ein schönes Wochenende wünsche ich allen, die mich lesen!

P.S.: Vielleicht haben wir bald einen neuen Hund.... wir schauen uns Montag einen Hovawart Welpen an...

Dienstag, 24. Januar 2012

good bye Mick...

... und danke für 12 schöne Jahre mit dir! Wir fühlen uns geehrt, dass wir auf einen so tollen Hund wie dich aufpassen durften. Ich fühle mich geehrt, dass ich dich gestern auf deinem Weg nach drüben begleiten durfte. Kein Hund der Welt wird dich ersetzen können! Du warst der Beste! Viel Spaß im Hundehimmel - und treib´s nicht zu bunt da oben!

Deine Familie



Sonntag, 22. Januar 2012

my nicest place to be...

... ist unter anderem meine Küche! Deshalb zeig ich dir mal ein paar Bilder, damit du in Zukunft weißt, wo ich mich mit Hefeteig rumquäle oder einfach nur gerne sitze, Zeitung lese und heiße Ovomaltine trinke.. viel Spaß beim Gucken!


                                       



















Küchentisch: bauen lassen von einem Tischlerfreund, bestehend aus zwei Arbeitsplatten aus dem Baumarkt, unten verstärkt.

love and hope Bild: von Ideenschmalz, Bilderrahmen dazu auch vom Tischler

Teedosen: von Samova

Bilderrahmen + Sideboard: vom Schweden mit den vier großen Buchstaben

Klebeschrift: von Klebefieber

Teebecher: Greengate

New York Fotos: auch von  HIER (ich war aber auch zugegen, also in New York...;))

Eigentlich ist unsere Küche hell, aber bei dem Wetter...! Schrecklich! Deshalb werde ich auch heute nur drinnen bleiben und noch im Wohnzimmer rumwerkeln. Werde mal die Zeitschriftengarderobe ausprobieren und mich von altem Kleinkram trennen. Noch einmal: Schönes Wochenende!

Freitag, 20. Januar 2012

DIY-Friday 1

Ich hab auf einem meiner Lieblingsblogs diese seeeehr coole Zeitschriftengarderobe gefunden, sieh mal hier:



Sie besteht aus diesen billigen Drahtbügeln, die man immer in der Wäscherei bekommt, einfach nur ein paar Nägel in die Wand hauen, Bügel dran und die Lieblingszeitschriften (die mit den schöööönen Covern) in der Mitte auffalten und dranhängen. Noch mehr Bilder davon und überhaupt einen Eintritt in den von mir sehr bewunderten und vielgelesenen Blog gibt es HIER!

Ich kann mir diese Zeitschriftengarderobe auch gut in Kinderzimmern vorstellen, mit der neuesten Sesamstraßenlektüre (gibt´s die überhaupt noch?), in der Küche mit den leckeren Kochzeitschriften oder eben auch im Wohnzimmer mit Mode-oder Wohnzeitschriften.

Viel Spaß, wenn du in Steffi´s Blog rumstöberst! Ich hoffe, du findest wieder raus und kommst auch zurück zu mir...;) Ein wunderschönes Wochenende wünsch ich allen, die mich lesen!

Mittwoch, 18. Januar 2012

Baguette and more

Ich sach´s ja: Hefeteig und ich! Ich kann also gut welchen produzieren, aber die Verarbeitung ist echt nicht meins. Du fängst also mit dem Baguette-Teig folgendermaßen an:

Du rührst einen Vorteig an. Mit 5 g frischer Hefe, 300 ml kaltem Wasser und 300 g Weizenmehl. Hefe in dem kalten Wasser auflösen, Mehl dazu, verrühren. Dabei entsteht ein armseliges kleines Häufchen Teig, das du aber bitte trotz seiner Armseligkeit in eine sehr große Schüssel tust.

Denn das ganze geht jetzt mindestens für vier Stunden bei Zimmertemperatur mit Frischhaltefolie abgedeckt vor sich hin. Das führte dazu, dass mein armseliger kleiner Haufen zu einem sehr ANsehnlichen Haufen wurde, der mir schon wieder entgegengelaufen kam, als ich zur Mittagspause von der Firma rüber in unsere Wohnung ging.

Jetzt rührst du wieder einen Teig an, mit 15 g frischer Hefe, 300 ml kaltem Wasser, 1 EL Salz, 1 EL Zucker und 400 - 500 g Weizenmehl. Ich hab 500 g genommen. Wieder Hefe in Wasser auflösen, Salz und Zucker dazutun. Dann den Vorteig dazukippen. Am Schluss das Mehl dazu und das ganze Klebzeug dann 15 Minuten in der Küchenmaschine mit dem Rührer rühren. Oder dem Kneter kneten. Ich hab geknetet, bzw. meine Küchenmaschine. Sie hat dann auch leicht elektrisch gerochen. (ich brauch doch bald eine Kitchen-Aid....;)) Dann wieder das ganze 1,5 Stunden gehen lassen. Mit dem Handtuch abgedeckt bei Zimmertemperatur.

Dann kommt der Clou, oder vielmehr das, was ich nicht beherrsche. Ich hab also den weltschönsten Hefeteig hergestellt, der an Fluffigkeit und Klebrigkeit und Massigkeit nicht zu überbieten ist. Und jetzt soll man daraus vier Teile machen. Diese vier Teile soll man auf einer bemehlten Fläche in vier Rechtecke ziehen. Die soll man dann von der langen Seite her aufrollen.

Und das hat nicht geklappt. Letzten Endes ist es schwer, einen Teig, der die Konsistenz von gut durchgekautem Wrigley´s Spearmint hat, überhaupt zu bezwingen. Und in eine rechteckige Form zu bringen. Ich hab ihn also einfach irgendwie gerollt, gedrückt und dann sah es so aus:


Auf dem Backblech sollen die Baguettes dann noch mal eine Stunde (!) gehen. Meine vier Dinger hatten natürlich nix besseres zu tun, als sich nochmal schön breit zu machen. - "hey, weg da, hier lieg ich schon, siehste das nicht - geh weg hier, aus dem Weg". So musste ich sie trennen mit Backpapier Trennzäunen. Und habe die Gehzeit spontan verkürzt auf 20 Minuten. Muss reichen!

Mit Wasser einpinseln, mit Meersalz bestreuen, ab in den Ofen bei 240 Grad. Wenn sie Farbe angenommen haben, die Temperatur auf 200 Grad reduzieren. Am Schluss sahen sie so aus:



Da, wo die Backpapier-Zäune waren, waren sie natürlich noch blass. Da sind sie ja auch selbst schuld dran. Aber das hat dem Geschmack keinen Abbruch getan, denn die Baguettes sind in der Tat sooooo lecker, einfach nur gesalzene Butter dazu, mhmmmm. Also hat sich die Arbeit doch gelohnt!

Mach es ruhig nach, außer viel Sauerei macht es nicht viel Arbeit, du brauchst nur ungefähr 6,5 Stunden, bis sie endlich alle Aufgehzeiten hinter sich haben und du sie in den Ofen schieben kannst. Nicht vergessen, das einzukalkulieren!

So, ich freu mich heute abend wieder sehr auf "New Girl" auf Pro Sieben. Der Mittwochabend ist gerettet, yippieh! Und ich hab eine neue Lieblingsserie!

What I love about my job

Selbstständig sein ist ja ´ne schöne Sache. Wir sind es schon seit fast 12 Jahren. Wir sind durch Höhen und echte Tiefen gegangen, wollten aufhören, wollten weitermachen, alles hinschmeißen, alles umkrempeln....

Wenn man wie wir ein Autohaus hat, ist man leider immer komplett davon abhängig, dass die Wirtschaft irgendwie läuft und dass einen andere gut finden. Was im letzten Jahr geklappt hat, muss in diesem Jahr nicht auch hinhauen. Sachen, die früher total angesagt waren, sind heute nur noch GÄHN.

Was einen aber immer wieder aufbaut und davon abhält, manchmal zu verzweifeln, sind unsere Kunden! All diese Menschen, die anscheinend darauf vertrauen, dass wir schon alles richtig machen mit ihrem Auto. Die uns vertrauen, dass wir sie richtig beraten. In all den Jahren sind so zum Teil Freundschaften entstanden. Wir freuen uns über Kinder, Enkel, Hochzeiten, wir hören uns Urlaubserlebnisse, Lebensgeschichten und Todesfälle an.

All diese Lebensgeschichten sind soooo spannend! Das ist das Beste an meinem Job, dass man so viel erzählt bekommt. Stewards,  Kapitäne, Ärzte, Pflegemütter... sie alle haben so viel aufregendes zu berichten. Wir tauschen Rezepte, Reiseziele und Routenplanungen aus, wir erzählen von Pubertätskrisen, Familienplanungen und Jobsuchen. Es gibt nichts Tolleres! Ein Wunder, dass ich noch keine Elefantenohren entwickelt habe, denn ich könnte immer und immer nur spannenden Geschichten zuhören!

Wenn man so viel hört, hört man ja auch viel Gutes. Wenn ich unsere betagteren Kunden ansehe, dann denke ich mir oft: "So will ich später auch leben, wenn ich alt bin". Ich möchte auch noch reisen, viel lesen, im See schwimmen, jeden Tag genießen, gut essen, am Strand sitzen und den Tag ausklingen lassen, mich um Enkelkinder kümmern....

Wenn man so viele Menschen kennenlernen darf, hat man umso mehr Möglichkeiten, sich die Guten als Beispiel zu nehmen. Das ist wohl das, was einen voranbringt im Leben, oder? Sich nach oben hin zu orientieren und nicht nach unten hin, damit man bloß immer gut dasteht, weil andere es noch weniger gebacken kriegen als man selbst. Bringt nix. Oben heißt die Richtung.

Später, wenn ich Zeit habe, folgt mein übrigens mein "Baguette-Post". Mann, war das ein Akt, diese Dinger hinzukriegen! Bis dann!

Sonntag, 15. Januar 2012

Sonntag in Hamburg

Frei nach dem Motto "Es ist noch Suppe da" fuhren wir heute morgen bei dichtem Nebel um neun Uhr los.


Egal! Schön meine Napster-Playlist rauf und runter gehört, darüber diskutiert, warum Xavier Naidoo den Rüdiger hat gehen lassen, seine "beste Stimme des Universums", zweimal Rüdiger mit "Without You" mit Gänsehaut gehört und dann..



... zu Phillip Poisl`s "Froh dabei zu sein" in den Sonnenschein gefahren. Besser geht´s nicht! In der Sonne haben alle Bäume und Büsche rauhreifmäßig geglitzert, noch leichter Nebel auf den Feldern, der Himmel wurde immer blauer, im Auto war´s kuschelig und mit Vorfreude im Bauch sagten wir: Hallo Hamburg!



Es ist immer wieder so schön, nach Hamburg reinzufahren (in Hamburg einzufahren...? egal! In Hamburg zu sein eben!). Zur frühen Stunde waren schon viele Leute unterwegs und hielten ihre Gesichter in die lang ersehnte Sonne. Wir auch in Hagenbecks Tierpark.










Ziemlich große Füße!:


Benni und Stella haben so süß die Kaffeetafel für uns gedeckt, und eine sehr schokoladige Nutellatorte hat reißenden Absatz gefunden. Auch Johannas eiskalte Füße tauten wieder auf.




Coole Lampe, oder? Marke Eigenbau!




Aber dann hieß es "Good Bye Hamburg, Bye Bye Stella und Benni!" Wir hoffen, wir sehen uns bald wieder!



Ein Tag in Hamburg ist für mich immer wie ein Kurzurlaub. Einfach weg und dahin fahren, wo man nicht zu Hause ist, ist toll. Überall sind Menschen, es riecht nach Wasser, man kann an allen möglichen Ecken stehenbleiben und gucken. Jedes Mal, aber wirklich JEDES MAL, freue ich mich, wenn wir in unserer üblichen Route in Hamburg einfahren, ich die bekannten Häuser sehe, die Speicherstadt mit ihren roten Backsteingebäuden....

Benni wohnt direkt an den Landungsbrücken im Portugiesenviertel. Ich werde jetzt schon traurig sein, wenn er die Wohnung dort nicht mehr hat, weil sie so IDEAL liegt. Man ist sofort mitten im Geschehen. Deswegen: noch ausnutzen!

Für heute sage ich: Danke für den schönen Tag, bye bye Stella nach England, du wirst jetzt sicher schon gelandet sein, und: bis bald!

Samstag, 14. Januar 2012

Blütenpompons....

... lassen sich gaaaanz einfach herstellen und sind eine nette Dekorationsidee. Sieh mal selbst! Zuerst brauchst du eine Serviette, am besten eine durchgefärbte, aber du siehst, dass es auch süß aussieht, wenn ein paar Lagen weiß sind:


Die faltest du dann im Zickzack, das kennst du ja.:



Danach schneidest du zwei kleine gegenüberliegende Kerben in deinen Zickzackstapel, das sieht dann so aus:



Dann suchst du dir einen Draht, es geht natürlich auch ein Faden, aber wenn du einen Draht benutzt, kannst du nachher auch eine Art Blumenstengel daraus machen, und dröselst ihn um die Mitte, schön fest:



Nun schneidest du die Enden rund ab:



Und jetzt löst du die einzelnen Lagen voneinander und ziehst sie schön auseinander:



Wenn du das an beiden Seiten gemacht hast, sieht es so aus:



Oder so, in anderen Farben:



Und was man alles machen kann mit Blütenpompons! Du kannst sie auf ein Geschenk binden, du kannst eine Girlande davon machen. Du kannst sie einzeln in kleine Vasen stecken und hast eine farblich abgestimmte und nicht verwelkende Blütendeko für deinen Tisch. Sicher sieht es sehr stylisch aus, wenn du beispielsweise schwarz-weiß eindeckst und dazu schwarze Pompons herstellst. Es sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt und den Einsatzmöglichkeiten auch nicht. Und es ist nicht teuer! Das finde ich ja immer klasse, wenn etwas was hermacht und nicht viel kostet!

So, werde jetzt einen Kuchen für unsere Süße morgen backen! Gleich nach dem Frühstück werden wir dann morgen nach Hamburg fahren und unseren Sohn und seine Freundin besuchen. Dort darf Johanna dann ihre Geschenke auspacken und wir werden ein paar lustige Stunden haben, bevor wir am Abend wieder heimwärts fahren.

Morgen kommt noch ein Geburtstagspost, und ein paar Eindrücke von Hamburg folgen dann am Montag. Mach dir ein schönes Wochenende!

Freitag, 13. Januar 2012

Retro-Täschchen...

... habe ich gestern abend genäht! Die wandern direkt in meinen Shop, ich finde sie echt gut gelungen. Ich stehe auf diese Kombi: dunkelblau mit kräftigen Farben, guckst du hier:



Es folgt noch eine Einkaufstasche in demselben look, sowie stylische Dokumentenmappen. Macht Spaß!

Ich habe noch viel vor heute und morgen, denn unsere süße Johanna hat am Sonntag Geburtstag und wird fünfzehn. Wahnsinn!
Unter anderem zeige ich dir dann eine ganz einfache Methode, Blumenpompons herzustellen, die von weitem fast genauso schön aussehen wie eine aufgeblühte Pfingstrose. Damit möchte ich nämlich ihren Geburtstagstisch schmücken. Ich werde außerdem Kerzenständer aus Beton gießen UND mein erstes gaaaanz selbstgebackenes französisches Baguette aus meinem Lieblingsbuch (du erinnerst dich: Leila Lindholm) backen. So mit Vorteig und 4 Stunden aufgehen lassen und all dem Kram...

Ich werde dir alles zeigen und ganz einfache DIY (do-it-yourself)-Anleitungen davon machen. 
Freu dich drauf!

Ich hatte die Idee, den Freitag zum "DIY-day" (spricht sich auch toll aus: Di Ai Wai FreiDay) zu machen und dich immer mit coolen Selbstmachanleitungen zu überraschen. Entweder von mir selbst oder aus dem Netz gefischt. Was hältste davon?

Bis später! Daniela

Mittwoch, 11. Januar 2012

Immer alles richtig machen...

... darüber braucht sich ein Hund keinen Kopf zu machen. Er macht eh immer alles richtig. Guckst du hier, unser Hund z. B.:


Menschen, die alles richtig machen, haben dagegen meinen vollen riesengroßen Mega-RESPEKT! Ich liebe Menschen, die alles richtig machen und möchte auch so sein! Die bringen immer ihre Pfandflaschen weg, die verwerten alle Essensreste, die gehen regelmäßig zum Sport, die lesen die richtigen Bücher, die benutzen keine schlimmen Schimpfwörter, die verlängern ihre Bücher in der Bücherei (anstatt sie zu behalten), ich finde das ganz toll.

Daher ist mein Vorsatz für das Jahr, was jetzt so frisch und unbenutzt vor mir liegt: ich will auch alles richtig machen! Und wenn ich Scheiße gebaut habe, will ich mir für den NÄCHSTEN Tag vornehmen, es richtig zu machen. Ich will abends im Bett liegen und denken: ja Mädel, das war gut. Du hast heute echt dein Bestes gegeben. Und wenn nicht, will ich denken: dann gibste halt morgen dein Bestes! Mal sehen, ob es klappt!

Gestern abend hab ich noch Stoff zugeschnitten für drei Taschen und heute abend soll es losgehen mit Nähen. Morgen gibt´s dann schon was zu schauen!

Hab einen schönen Tag und gib dein Bestes:)))

Montag, 9. Januar 2012

Pizza....

... selbst machen ist doch nicht so mein Ding....

Es war gestern echt witzig mit dem Teig, etwa so wie in dem Märchen, wo der immer mehr und mehr wird und schließlich die Straße hinunterläuft. Oder war das Pudding? Egal, mein Teig hat es gestern auch fast bis an die Haustür geschafft. So ist das mit mir und Hefeteig. Entweder geht er auf wie Hupe oder gar nicht.

Also werd ich bequemerweise wieder Teig kaufen! Aber die köstliche Sauce aus Leila Lindholms Buch werd ich jetzt immer machen! Die geht so:

5 vollreife Tomaten (in Ermangelung großer Tomaten habe ich einfach kalkuliert, dass vier kleine Rispentomaten sicherlich einer großen Tomate entsprechen und schnell nachgerechnet, dass ich dann 20 kleine Tomaten brauche) klein würfeln, sehr klein.

Eine Knoblauchzehe klein würfeln. Knoblauch in einem Esslöffel Butter anschwitzen lassen, dann Tomatenwürfel und einen Teelöffel Honig dazu. Das ganze dann 20 Minuten vor sich hin köcheln lassen, siehst du hier:


                             

Am Schluss, wenn alles schön eingedickt ist und die Tomaten butterweich, dann gibst du einen Esslöffel Weißweinessig dazu, Salz, Pfeffer, fertig. Damit die Pizza bestreichen, Belag nach Geschmack drauf, ab in den heißen, heißen Ofen. Bei 250 Grad 10 Minuten. Oder bis sie fertig ist. Guckst du hier, vor dem Backen:



Ich habe meine nach dem Backen noch mit dünnem Parmaschinken belegt. War sehr lecker, aber am besten war diese Sauce!! Mhmmmmm.... Und die mache ich von nun an garantiert immer selbst. Ist ja so einfach und geht schnell. Die Zutaten hat man eh im Haus, oder?  Guten Appetit, falls du es nachbäckst! Und der nächste Post handelt mal von anderen Dingen als ESSEN. Glaub ich jedenfalls...

Sonntag, 8. Januar 2012

Lasagne...

... kochen ist ganz einfach! Hier ist mein Rezept für 4 Portionen, also eine gute Auflaufform voll:

Du würfelst zwei Zwiebeln, eine Knoblauchzehe und zwei Mohrrüben klein. Mit Olivenöl brätst du die drei Sachen in einem großen Topf an. Dann kommt 500 g gemischtes Hackfleisch dazu. Das wird jetzt schön bröselig angebraten. Danach kommt Tomatenmark dazu, so etwa 4 Esslöffel, und italienische Kräuter. Das ganze wird jetzt schön geschmort, bis so ein Bodensatz entsteht, das gibt ein schönes Aroma.



Dann gibst du drei Dosen (oder Tetrapacks) gehackte Tomaten dazu. Dann gekörnte Brühe nach Geschmack, Salz, Pfeffer, Honig dazu und bei kleiner Flamme mindestens eine Stunde köcheln lassen. Oder länger! Das ist das wichtigste daran, denn dann geht die Säure der Tomaten schön flöten und alles schmeckt so rund und gut.

Eine Bechamelsauce kriegst du auch hin, indem du einen Esslöffel Butter im Topf schmilzt, dann zwei Esslöffel Mehl dazugibst, das kurz anschwitzen lässt und mit Milch ablöschst. Du musst gut mit dem Schneebesen rühren, sonst gibt es Klumpen, und tust soviel Milch dazu, bis eine sämige Sauce entstanden ist. Die schmeckst du mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab.

So, fast fertig! Jetzt alles schön schichten, mit Bolognesesauce anfangen, dann Lasagneblätter, dann Bechamelsauce, wieder etwas Bolognese dazu, usw. Du hörst mit Sauce auf (ach nee!) und streust dann zur Hälfte geriebenen Mozarella und geriebenen Parmesankäse darüber. Ab in den vorheizten Ofen für 25 Minuten bei 220 Grad.

Soooo lecker!

Die Pizzastreifen aus meinem neuen Lieblingsbuch sind auch ganz einfach und haben gestern echt gut geschmeckt. Für Faule (das war ich gestern) tut es fertiger Pizzateig auf der Rolle aus dem Supermarkt. Den legst du doppelt, rollst noch mal schön drüber. Dann mit Meersalz salzen, frischen gehackten Rosmarin drüber streuen, gehackten Feta (Schafs-)käse drüber streuen, Olivenöl und Honig drüber träufeln. Bei 250 Grad in den vorgeheizten Ofen. Ca. 5 - 10 Minuten, musst du halt nach gucken! Raus damit, in portionsgerechte Streifen schneiden, noch warm servieren. Mhmmmmm!

Der heutige Sonntag, der voll war mit Weihnachtsdeko wegräumen, neue Ordner fürs neue Jahr anlegen (Arbeit!) und im Archiv rumfrieren, endet mit meiner gaaaaanz selbstgemachten Pizza und Rotwein. Mal sehen, vielleicht setze ich mich noch an meine Nähmaschine...wenn ich ganz doll Lust hab...

Samstag, 7. Januar 2012

Kochen...

... macht mir auch immer wieder Spaß. Das hat auch viel damit zu tun, dass ich so gerne ESSE!

Essen, über essen reden, über essen lesen und essen machen, macht einen großen Teil meines Lebens aus. Gerüche meiner Kindheit sind Essensgerüche. Bei frischer Petersilie auf jungen Kartoffeln krieg ich ein flashback in meine Kindheit, und beim Erbsenschoten-aufpulen seh ich mich zurückversetzt in den Gemüsegarten meines Opas, in den Erbsenbüschen hockend.

Aus diesem tollen Buch werde ich sicher noch viel kochen! Das war die beste Anschaffung der letzten Wochen, ich LIEBE es jetzt schon. Siehst du hier:



Es heißt: "Noch ein Stück" und ist von der schwedischen Köchin Leila Lindholm geschrieben worden. Ich konnte nicht daran vorbeigehen, weil die Fotos so wunderschön sind und auch die Seiten sich so griffig anfassen. Die Rezepte sind allesamt sehr einfach, und deshalb werde ich morgen mal die KOMPLETT SELBSTGEMACHTE Pizza backen. (Sonst ist ja immer irgendwas fertig dazugekauft, oder?) Morgen nicht! Mal sehen, ob es was wird.

Für heute abend bleibt es bei Lasagne, denn wir bekommen noch lieben Besuch und dann gibt es natürlich ESSEN. Also Lasagne, dazu Pizzastreifen mit Rosmarin, einen Salat und zum Nachtisch Mousse au chocolat mit alkoholisierten Kirschen. Hicks. Wie meine perfekte Lasagne aussieht und wie ich sie mache, gibt´s morgen. Jetzt wird der Tisch gedeckt!

Wie....

...fängt man den ersten Post im ersten Blog seines Lebens an??
Auf jeden Fall mit einem :" Herzlich Willkommen auf meinem Blog!"

Dann noch: ich kann nicht fotografieren. Ich kann auch nicht designen.

Ich kann aber nähen! Ich kann gut Zimmer einrichten! Und Leute von irgendwas überzeugen. Ich hab schon als Kind meine Mutter davon überzeugt, dass sie mich nicht in die Schule schicken sollte, wenn ich andere anstecken könnte. Nur zum Schutz der anderen!....Deshalb verkaufe ich auch beruflich Autos. In unserer eigenen Firma. Wenn man Autos verkaufen will, muss man Menschen lieben, sonst bringt das alles nix. Manchmal fällt das schwer, denn ich kann noch was nicht: geduldig sein.

Davon wird also mein Blog handeln: von den Sachen, die ich liebe, die ich gekocht habe, die ich entdeckt habe, die ich genäht habe, die ich erlebt habe. Das alles wird untermalt von nicht so guten Fotos. Damit müsst ihr leben. Und damit startet mein schon zweiter post in diesem aufregenden neuen Jahr und Blog!

Und ich finde auch noch raus, welche Uhrzeit dieses Blogprogramm anzeigt...australisch?? Denn es ist jetzt schon 16:56 und nicht sieben Uhr morgens. Tssss...