Dienstag, 21. Januar 2014

Zwischenmeldung mit schnellen Rezepten

Wow, ich hatte meinen letzten Post über die "Angst vor Hunden" hier in einer örtlichen Zeitung veröffentlicht und echt viel positive Resonanz erfahren. Toll! Das freut mich total!! Vielleicht habe ich dadurch bei manchen Menschen was bewirkt, das wäre klasse.

Seit dem letzten Mal Schreiben haben wir hier unter anderem Jojos Geburtstag gefeiert:




Ja, das ist in der Tat ein übersichtlicher Gabentisch. Das kommt daher, dass sie ein neues Handy bekommen hat und das war teuer genug....

Völlig überraschend für sie kamen dann am Nachmittag noch ihr großer Bruder und seine Verlobte aus Hamburg reingeschneit. Das Gesicht von Jojo an der Haustür hätte ich filmen sollen, es war herrlich! Und die Tränen der Rührung bei ihr auch, es hat sie völlig überwältigt, dass die beiden mal eben einfach so vorbeikamen.

Abends hatten wir einen Tisch bei einem Inder in Hannover bestellt und haben seeeeehr lecker dort gespeist. Ich habe mir die Reste unseres Essen einpacken lassen und die letzten beiden Tage noch davon gegessen. 


Ansonsten gibt es nichts aufregendes zu berichten. Wir wandern jetzt immer jeden Sonntag, was ich ganz großartig finde, denn ich liebe es, draußen in der Natur zu sein. Ich bin dann zwar körperlich im Arsch, aber mental tausendmal besser erholt als nach einem Tag auf dem Sofa. So sind wir jetzt immer am Sonntagnachmittag in Wald und Flur unterwegs, mal mit einkehren (was auch toll klappt mit unserem Hund, das freut mich) , mal ohne, und kehren erst im Dunkelwerden nach Hause zurück. Der Vorteil ist, dass dann niemand mehr am Abend mit Balu raus muss, außer noch mal zum Pipi machen. So verläuft unser Sonntagabend sehr entspannt, das heißt gemeinsames Kochen mit Jojo, aufräumen und dann ab aufs Sofa für den Tatort. Meistens bin ich dann schon so müde, dass ich Mühe hab, noch alles davon mitzukriegen. Aber da wir Ostern nach Österreich fahren und dort auch jede Menge wandern wollen, müssen wir schließlich trainieren. Von nix kommt nix!

Und da hier weiter nix weltbewegendes passiert ist, hier mal ein paar Rezeptanregungen für euch:

Ratatouille:




Das ist mein liebstes Ratatouille, das man gut auf Vorrat für mehrere Tage kochen kann. Ihr schneidet einfach Zwiebeln, Paprika, Möhren, ganz wichtig FENCHEL und Kartoffeln (oder in meinem Fall einfach Babykartoffeln nehmen) klein und bratet das in einem Schmortopf an. Wenn alles schön angebraten ist, gebt ihr entweder Dosentomaten oder stückige Tomaten dazu. Kräuter nach Belieben darüber geben. Alles kochen lassen, bis es gar ist. Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Brühe, was auch immer. Etwas Honig ist bei mir auch immer dabei.

Dazu passt gut ein cremiges Zaziki!

Rezept für das allerschnellste Zaziki der Welt:

400g griechischen Sahnejoghurt
1 halbe Salatgurke
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Die Gurke quer halbieren und dann noch mal längs halbieren, schälen, das Innere mit den Kernen entfernen und die Gurke auf einer Reibe raspeln. Die Raspeln mit dem Joghurt verrühren. Die Knoblauchzehe durch die Knoblauchpresse schicken und dazu geben. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dauert genau 5 Minuten und man braucht nicht mühsam irgendeinen Quark oder so auszudrücken und abzuhängen und all den Kram. Jeder Grieche schlägt sich wahrscheinlich vorn Kopp, aber im Ernst ist es extrem lecker und ich schmecke keinen Unterschied zum "Richtigen".


Das Zaziki passt auch gut hierzu:


Ofengemüse mit Zaziki und Hähnchen:

Für das Ofengemüse schneidet ihr Kartoffeln in kleine Stücke. Auf ein gefettetes Backblech legen, noch mal Olivenöl drüber geben, salzen.  Kräuter darüber geben für den guten Geschmack, kann nicht schaden.Bei 200 Grad 15 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Inzwischen die Paprika und die roten Zwiebeln schälen und zu den Kartoffeln dazugeben. Weitere 5 Minuten backen lassen. Immer mal zwischendurch alles umrühren. Zum Schluss kommt der kleingeschnittene Brokkoli dazu. Einfach schauen, wann alles gar ist.

Dazu passt meiner Meinung nach gut mariniertes Hähnchen. Da ich ja manchmal eine faule Nuss bin, nehme ich da gerne die Fertigmischung aus dem Bioladen. Sie ist von Beltane (auch hier erhältlich) und ist eine Chili-Honey-Mischung. Das klein geschnittene Hähnchen kann schon ein paar Stunden vor dem Braten darin mariniert werden. Dann schön scharf anbraten und durchgaren.

Die ganze Komposition ist jedenfalls sooooo lecker und auch grandios gesund, oder?

Und zum Schluss kommt noch unser All-time-favourite, das Hähnchen-Curry!

Hähnchen Curry auf ganz schnelle Art:



Erst roh, dann so:


Auch hier bin ich faul, aber auch Feinschmecker, und nehme eine Mischung von Beltane, nämlich Thai-Curry, die ist auch hier erhältlich. Ich mag sie deswegen so gerne, weil sie extrem ausgewogen schmeckt. Sie hat eine gewisse Grundschärfe, aber nicht nervig und hat einen sehr angenehmen "indischen" Geschmack.

Und die Zubereitung ist ganz einfach: 


Hähnchenbrustfilet klein schneiden. Daumengroßes Stück Ingwer superklein schneiden. Chinakohl halbieren, in Streifen und dann in Stücke schneiden. Brokkoli in kleine Stücke schneiden. Porree waschen und putzen und dann ist Stücke schneiden. Ihr könnt einfach alles an Gemüse nehmen, was euch schmeckt. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass Chinakohl und Porree (oder auch Lauchzwiebeln) eine gute Wahl sind.

Das alles bratet ihr schön an, fügt die Gewürzmischung 1 dazu, kippt eine Dose Kokosmilch dazu und einen Becher Sahne, dann die Gewürzmischung 2, alles schön gar kochen lassen, noch mal abschmecken, fertig. Dazu passt gut Basmati- oder Duftreis.

Wir essen es super gerne, sogar Johanna macht es sich ab und an abends auf die Schnelle, allerdings natürlich nur mit Chinakohl, das andere Gemüse lässt sie dann für sich durch´s Raster fallen.

Also, kocht euch auch was Schönes! Kochen ist LIEBE! Guten Appetit!


Montag, 6. Januar 2014

ANGST vor Hunden

Heute morgen und gestern beim Spazierengehen und Wandern mit unserem Hund hatte ich zwei Erlebnisse, die mich nachdenklich gemacht haben, und da das von heute morgen noch so frisch ist, MUSS ich es gleich niederschreiben.
 
Was ist ein Hund eigentlich in unserer Gesellschaft? Für manche ist er der beste Freund, ein Partner- oder Kindersatz, der einzige Daseinsgrund, eine Berufung, ein Lebenstraum. Für die anderen ist er ein Wadenbeißer, eine Mist-Töle, eine ständig stinkende-Haufen-produzierende Kackstelze, eine Nervbratze.
 
Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Ein Hund kann kein Ersatz für fehlende Beziehungen und Freundschaften sein, erst recht kein Kindersatz. Er ist unser Begleiter für eine gewisse Zeit, und in dieser Zeit sind wir als sein Rudel verpflichtet, ihm seine Grenzen aufzuzeigen und ihm durch genügend Zuwendung, Bewegung und rassetypische Auslastung ein schönes Leben zu geben.
 
Wenn jeder Hundehalter seinen Hund so erziehen würde, würde es wahrscheinlich nicht ständig Reibungspunkte geben zwischen Hundeliebhabern und Hundeignoranten bzw. -hassern.
 
Und dann gibt es noch die Menschen, die ANGST haben. Angst groß geschrieben. Und die hatte ich heute und gestern. Und die sind die größte Herausforderung für uns Hundehalter.
 
Gestern haben wir eine traumhafte, lange und entspannte Wanderung durch den Deister gemacht.  Balu läuft weitestgehend ohne Leine bei uns. Natürlich läuft er auch mal vor und bleibt auch mal zurück. Wir haben ihn jedoch im Blick, und er ist kein Hund, der wegläuft. Wenn uns Menschen entgegenkommen, dann sondiere ich kurz, was ich mache. Hat der Mensch einen "komischen" Gang drauf, schaut er ängstlich oder unsicher, dann rufe ich meinen Hund heran und er muss dicht bei mir gehen, bis der andere vorbeigegangen ist. Bei manchen Menschen mache ich gar nichts, denn Balu hat kein Interesse an anderen Menschen, wenn wir unterwegs sind. Er geht einfach an ihnen vorbei, ohne sie anzuschnüffeln oder sonst irgendwie zu belästigen.
 
 
 
Wir überholen gestern eine Familie mit zwei Kindern, von denen die Tochter ganz augenscheinlich nicht nur Angst, sondern Panik vor Hunden hat. Ich hole Balu zu mir heran und halte ihn fest, während wir uns mit der Mutter unterhalten. Sehr offen und freundlich erzählt sie uns von dem Problem ihrer Tochter, und dass es dadurch verschlimmert wird, dass die Nachbarshunde ständig in ihr Fahrrad beißen, wenn sie vorbeifährt.
 
Liebe Nachbarn plus Hunde: das ist doch scheiße! Wieso lasst ihr so etwas zu? Das würde mich auch nerven, wenn Hunde mich auf dem Fahrrad ständig belästigen würden. Und die Kleine wird ihre Angst so garantiert nicht los.
 
Heute morgen dann war ich allein mit Balu, wie jeden Morgen, auf unserer täglichen Runde durch den Wald unterwegs. An einer Stelle, wo es so ein herrlich abschüssiges Tal gibt mit einer Menge Laub, werfe ich immer seinen Ball, und wir verbringen dort ein paar lustige Minuten. Eine Gruppe Walkerinnen geht auf dem Weg an uns vorbei, ich steh am Wegesrand, Balu sucht weiter unten seinen Ball, der im Laub nicht so leicht zu finden ist. Eine Frau geht an uns vorbei. Ihr Blick fixiert meinen Hund, ihr Gang wird steif und angespannt und mehrfach sagt sie: "Bloß schnell vorbei hier, lass uns ganz schnell vorbeigehen." Ich schaue sie an und frage:"Oh, okay, haben Sie Angst?" Sie antwortet unwirsch und im Weitergehen:" Sind Sie schon mal gebissen worden?" Ich antworte:"Ja, als Kind." Und das stimmt. Ich bin sicherlich ein paar Mal von fremden Hunden gebissen worden. Weil ich auf sie zugestürmt bin, oder unsicher war. Oder die Hunde unsicher waren.
 
Ich sage jedenfalls so etwas wie: "Wenn mein Hund bissig wäre, würde ich ihn doch nicht frei laufen lassen." Und das stimmt auch. Sie antwortet darauf sehr unfreundlich so etwas wie:"Ja, das sagen sie alle." Ich werde auch etwas unhöflich und sage dann nur noch:" Oh Mann."
 
Und auch da liegt die Wahrheit wohl irgendwo dazwischen. Mit ihrer angespannten Art, ihrem fixierenden Blick, dem steifen Gang und nicht zuletzt ihrer Einstellung wird die Frau wohl zeitlebens ein Problem mit Hunden haben, denen sie begegnet. Denn in der Hundesprache bedeutet so eine Begegnung mit diesen Zeichen Stress. Ärger. Und das ist nicht geduldet. So begegnet man sich nicht unter Hunden. Auch nicht unter Menschen, oder?
 
Und dann gibt es noch die Wahrheit, die so aussieht, dass es Hundehalter gibt, die diese Zeichen nicht erkennen, die ihren Hunden alles durchgehen lassen und die von allen Rücksicht erwarten, die sie selbst nicht geben. Die wissen, dass ihr Hund nicht immer sicher ist im Umgang mit Menschen und die trotzdem das Risiko eingehen, es auszuprobieren. Auf Kosten des anderen.
 
Und das macht es schwierig für uns. Für UNS, die wir immer versuchen, dass unser Hund keine Belästigung darstellt. Die ihm Grenzen aufzeigen, die ihm klarmachen, dass er das letzte Glied in der Nahrungskette ist. Ein geliebtes Glied natürlich, aber das mit dem geringsten Anspruch auf Macht.
 
Und deshalb möchte ich ehrlich gesagt, morgens im Wald nicht wie ein Schwerverbrecher behandelt werden. Das ist unpassend.
 
Deshalb wäre mein Vorschlag an die, die ANGST haben: ihr werdet immer wieder Hunden begegnen, Zeit eures Lebens, sie sind überall. Ihr werdet ihnen nicht immer aus dem Weg gehen können. Zeit, eure ANGST zu besiegen. Sucht euch einen Therapiehund, einen Helfer auf vier Pfoten, einen gemütlichen und sicheren Hund aus eurem Bekanntenkreis. Und geht mit ihm spazieren. Mit ihm und seinem netten Halter. Lernt, wie man Hunden begegnet. Mit welchem Gang und mit welcher Ausstrahlung. Es wird ein Gewinn für euch sein, versprochen!
 
Und an die Hundehalter mit null Grenzen: macht es den Angst-Habern nicht noch schwerer. Teilweise haben sie wirklich schlimme Erfahrungen gemacht. Helft ihnen dabei, sie zu überwinden. Holt euren Hund zu euch, lasst ihn andere Menschen nicht belästigen oder gar anspringen.
 
Und tut euch und euren Hunden einen Gefallen und zeigt ihm, wer der Rudelführer ist. Das macht auch euren Hund glücklich.
 
Ich habe mit unserem ersten Hund viele Fehler gemacht, die mir jetzt leid tun. Anlass genug, es besser zu machen!
 
Und zum Abschluss der schönste Sonnenaufgang des Jahres:
 
 
 

Mittwoch, 1. Januar 2014

Silvester Aversion und Jahresrückblick

Ich mag Silvester nicht. Komisch. Das passt auch überhaupt nicht in die heutige Zeit, in der man doch ALLES toll finden muss und immer vor Lebenslust und Optimismus sprühen sollte. Tu ich aber nicht. Jedenfalls nicht an Silvester. Und auch sonst manchmal nicht.
 
Aber zurück zum letzten Jahr. Das, was schon war und schon Schnee von gestern ist.
 
Das Jahr war ereignisreich, wieder mal. Ich hatte mir von diesem Jahr mehr Ruhe und Kontinuität erwartet, aber Erwartungen sind scheiße. Man sollte keine haben, sondern einfach locker drauf los leben. Wir hatten in der Firma eine Verkäuferkrise, die mich in mehrere sehr tiefe Löcher gezogen hat, die aber letzten Endes im Oktober gut ausgegangen ist. Wir haben jetzt einen Verkäufer, mit dem wir sehr sehr glücklich sind, und das gibt mir so viel Ruhe und Gelassenheit, das ich es fast nicht in Worte fassen kann.
 
Mit Balu hab ich viele schöne Erlebnisse und Erfahrungen machen können, ich bin immer wieder jeden Tag froh, dass wir ihn haben. Dass er einfach da ist und man sich zu ihm setzen kann, wenn man ein bisschen Erdung braucht und dass er immer für ein Spielchen zu haben ist oder für einen langen Gang durch den Wald am Silvestertag. Er ist so sehr UNSER Hund, dass man ein neues Wort dafür erfinden müsste.
 
 
 
Mein Mann und ich hatten einen tollen, tollen Sommerurlaub auf Mykonos, den wir beide als Paar sehr nötig hatten. Mal für nix zuständig zu sein, außer für uns hat uns auf jeden Fall gut getan.
 
Insgesamt war das Jahr wieder voll von Berg- und Talfahrten, von grandiosen Erlebnissen und Erfolgen, von Emotionen und auch Tränen. Für das nächste Jahr erwarte ich (NEIN, erhoffe ich) Veränderungen.
 
Immer mehr empfinde ich, dass ich gerne anders leben würde als ich es jetzt tue. Das ist das HORRORwort für meine Eltern und Schwiegereltern, denke ich. Das schlimmste, was Eltern von ihren Kindern hören können. VERÄNDERUNGEN. Wo doch alles grad so gut läuft und überhaupt so schön übersichtlich ist....
 
Immer mehr und immer fester wird mein Wunsch, hier irgendwann die Zelte abzubrechen und wegzugehen. Ich möchte nicht mehr lange Autos verkaufen. Meine Zeit am Schreibtisch verbringen. Ich glaube, es gibt Dinge, die ich besser kann als das. Ich möchte gerne mehr mit der Natur leben, ich habe viele Sachen hier einfach satt. Vielleicht möchte ich etwas mit Hunden machen. Neue Freundschaften knüpfen.
 
Wenn ich an das nächste Jahr denke, also an das, was grade angefangen hat, dann fühlt es sich für mich wie ein kratziger Pullover an, den ich am liebsten sofort wieder ausziehen möchte. Dass ich im letzten Jahr wirklich grandios viele Autos verkauft habe und uns das einen satten Gewinn gebracht hat, ist nämlich jetzt auch schon wieder Schnee von gestern. Das ist vorbei. Nun wird die Messlatte um 20 Prozent höher gelegt und dann: los geht´s. Mach mal.
 
Ich glaube, dass ich das nicht mehr will. Ich MACHE es natürlich, so lange ich das muss und ich werde auch dabei mein Bestes geben, ich kann gar nicht anders. Aber WOLLEN tu ich es nicht mehr, schon länger nicht mehr. Ich habe einen Traum in mir drin und der sieht anders aus.
 
Für den nächsten Sommer planen wir nun deshalb eine Kanada-Reise. Mit Hund, versteht sich, denn er gehört logischerweise dazu. Ich möchte gerne wissen, ob wir dort leben könnten und vor allem WIE man dort leben könnte. Mein Mann ist nicht wirklich so richtig dolle überzeugt von dem, was ich so von mir gebe, aber er möchte sowieso auch mal nach Kanada. Also beißt er wohl in den sauren Apfel und hegt insgeheim die Hoffnung, dass sich meine Träume nach der Reise zerschlagen mögen...;)
 
Und das nächste Silvester möchte ich auch nicht hier verbringen. Das nächste Silvester möchte ich definitiv am ARSCH DER WELT verbringen. In einer Hütte, die man nur mit Skidoo erreichen kann. Ich möchte nach einer langen Wanderung durch den Schnee ein Lagerfeuer im Garten machen, ich möchte nichts mitbekommen von all den idiotischen Dingen, die Menschen so machen. Nämlich so wie hier bis sechs Uhr morgens rumböllern und in der Stadt Briefkästen, Telefonzellen und andere Einrichtungen in Brand zu stecken und zu zerstören. Will ich nicht mehr sehen und hören.
 
Mit 43 Jahren bin ich der Meinung, dass der Rest meines Lebens durchaus nach meiner Nase laufen könnte. Wann denn sonst, wenn nicht jetzt? Ich bin gespannt, wie sich das im kommenden Jahr entwickeln wird.
 
 
 
Ich wünsche allen, die das lesen, auf jeden Fall ein gutes Jahr. Mit Träumen, die verwirklicht werden. Mit Lebensplänen, die kein kratziger Pulli sind. Viel Glück dabei!